Im Artikel „Unfinished Projects“ in der Architekturzeitschrift Arch+ #256 über Transformation schreiben unsere Partnerin Kristina Herresthal und Philip Rieseberg von Studio Mars Berlin über die Potentiale und Hindernisse, mit denen wir in unserer täglichen Arbeit beim Umbau von Gebäuden konfrontiert sind.
Unfinished projects
„In einem Vortrag des slowenischen Architekten Boštjan Vuga über seine persönlichen architektonischen Highlights der Grenzregion zwischen Italien und Slowenien sagte Vuga: „Italy is a finished project“. Er bezog sich dabei auf seine Lesart Italiens als ein in sich ästhetisch-architektonisch abgeschlossenes Gesamtkonzept. In der Aussage schwingt noch die in den 2000er Jahren in den meisten architektonischen Kreisen geltende Vorstellung mit, dass im Rahmen des Bestands kein Raum für eine singuläre entwurfliche Neuerfindung besteht, wobei diese doch den Kernbereich des architektonischen Schaffens ausmacht. Heute ist die Haltung zum Bestand eine andere. (…)“