Das denkmalgeschützte Gebäude Nr.20 wurde vermutlich als Trockengebäude für die Bleicherei und Maschinenfabrik Fr. Gebauer errichtet. Der Entwurf sieht die Aufstockung und den Wiederaufbau des Dachs vor, um hier offene Büroflächen zu errichten. Das Dachgeschoss mit seinem Mansarddach wird mit einer Holzbinderkonstruktion mit freistehender seitlicher Galerie umgesetzt. Außen erhält der Holzbau eine vorgeblendete Klinkerfassade, die sich auf das Material der Bestandsfassade bezieht, sich farblich jedoch absetzt, so dass neue und alte Gebäudeteile ablesbar bleiben.
Im Innenraum wird die Holzbauweise ablesbar. Neben der Galerie sind etwa die Fensterleibungen in Holz gehalten, farbige Türen setzen Akzente. Oberlichter mit Lamellenfenstern geben dem großen offenen Innenraum einen industriellen Charakter. Von den großen Fenstern aus blickt man über die Spree und die Stadt, eine Loggia nach Süden bietet hier zusätzlich eine Fläche im Außenbereich. Einzelbüros, Nebenräume und Besprechungsräume befinden sich zur Nordseite hin unter einer offenen Galerie.